Digitale Medien kompetent und kritisch nutzen
Unser Medienkonzept beruht auf der Notwendigkeit, unsere Schülerinnen und Schüler auf die zunehmende Digitalisierung unserer Welt vorbereiten zu müssen. Dazu gehören für uns neben verschiedenen Anwendungskompetenzen (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung, Präsentationsprogramme, Umgang mit Suchmaschinen) vor allem auch die Schulung der kritischen Reflektionsfähigkeit im Umgang mit und in der Wirkungsweise von Medien. Themen wie Datenschutz und Umgang mit Persönlichkeitsrechten in sozialen Netzwerken sowie Möglichkeiten der Einflussnahme durch Medien stehen hier im Vordergrund.
Das aktuelle Medienkonzept, welches sich eng an den verbindlichen Kompetenzbereichen des Medienkompetenzrahmens NRW orientiert (https://medienkompetenzrahmen.nrw/ ) finden Sie hier:
Mediencurriculum_2022
Die Vermittlung von Medienkompetenz geschieht an fest im Terminplan verankerten Medientagen sowie fortlaufend im Fachunterricht, angebunden an konkrete Unterrichtsinhalte und darüber hinaus im Fach Informatik in den Jahrgangsstufen 5 und 6. Unterstützt werden die Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung des Mediencurriculums von unserem Medienkoordinator Herrn Gompertz und von Schülerinnen und Schülern, die als Medienscouts ausgebildet wurden.
Zur technischen Ausstattung: Uns stehen zwei voll ausgebaute Medienräume mit je 16 PCs und als Ausweichmöglichkeit der Studienraum zur Verfügung sowie 2 iPad-Koffer mit je 16 Geräten und weitere 40 iPads zur mobilen Ausleihe. Alle Klassen- und Fachräume sind mit Präsentationstechnik ausgestattet (Beamer oder Bildschirm).
Mit Moodle (früher auch als Unterricht online bekannt) steht den Kolleginnen und Kollegen eine Lernplattform zur Verfügung, mit der sie z.B. mit Schülerinnen und Schüler digital Kontakt halten, Unterrichtsinhalte teilen und von Schülern eingereichte Aufgaben bewerten bzw. mit Feedback versehen können.
Ansprechpartner: Frau Klinger (Medienbeauftragte), Herr Sievers / Herr Gompertz (Netzwerkadministratoren)
MINT-Zertifikat mit dem Zusatz „Digitale Schule“
Das Gymnasium am Stadtpark ist eine von 21 Schulen in NRW, die diese Auszeichnung 2017 aus den Händen von Schulministerin Gebauer in Empfang nehmen durften. Im Jahr 2019 wurde das Zertifikat erneuert.
Gewürdigt werden mit dieser Auszeichnung die schulinternen Konzepte zur digitalen Bildung.
Das Gymnasium am Stadtpark verankert über einen breit aufgestellten Fächerkanon das Thema „Bildung in der digitalen Welt“ fest für alle Schülerinnen und Schüler im Lehrplan. So werden ausgehend vom Medienpass NRW im Rahmen des schuleigenen Medienkonzeptes Computerbestandteile, die Verwendung von Speichermedien und die allgemeine Verwendung von Betriebssystemen thematisiert.
Jeder Schüler und jeder Lehrer hat einen eigenen Nutzer-Account, mit dem sie sich in den Medienräumen oder im Lernstudio an den zahlreichen PCs anmelden können.
Frühzeitig wird der kritische Umgang mit sozialen Netzwerken und dem „Massenmedium Internet“ im Unterricht behandelt, z.B. im Politikunterricht der Sekundarstufe I oder im Schulprojekt Handy, Facebook und Co. Zudem werden unseren Schülerinnen und Schülern kreative Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien näher gebracht. Die Produktion eigener Legetrickfilme und deren Zuschnitt mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen im Kunstunterricht der 6. Klasse ist hier ein gutes Beispiel.
Die Schule öffnet sich aber auch nach außen durch digitale Kooperationsprojekte bei der Digitalisierung z.B. mit KReMIN-Tec am Berufskolleg Uerdingen, im Rahmen des Projekts „Junior Science Café“ zum Thema „Virtuelle Realität in der Schule“ mit dem Bielefelder VR-Experten Dr. Thies Pfeiffer und mit der „Coding School“.
Aber auch außerhalb des Unterrichts werden die Schüler beim Erwerb digitaler Kompetenzen unterstützt. Das Gymnasium am Stadtpark bildet eigene Medienscouts aus, die eine beratende Funktion zu verschiedenen Themen (z.B. Datenschutz bei WhatsApp und Instagram) übernehmen und Mitschüler in den Pausen unterstützen.
Außerdem bietet die Schule zusätzlich eine außerunterrichtliche „digitale Sprechstunde“ durch ihren festangestellten Medienassistenten an.
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