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Elterninitiative am Stadtpark – 10 Klassenzimmer werden renoviert

ElterninitiativeNach langem Hin und Her gab es nun doch grünes Licht von der Stadt: Auf Initiative der Schulpflegschaft engagierten sich über 40 Eltern des Gymnasiums am Stadtpark und strichen 10 Klassenzimmer. Zuvor wurden die Räume gereinigt und kleinere Schäden ausgebessert. Das Material und fachkundige Einweisung stellte die Stadt Krefeld. Die Stadt versteht die Aktion als Pilotprojekt, zukünftig sollen Schulen so die Möglichkeit haben, notwendige Renovierungsmaßnahmen mit Hilfe der Eltern anzugehen. Für die Eltern vom Stadtpark steht fest, dass eine 2. Runde mit weiteren 10 Klassenzimmern im Herbst folgen wird.

Das Gymnasium am Stadtpark möchte sich bei allen beteiligten Eltern ganz herzlich bedanken. Ein solch großes Engagement ist nicht selbstverständlich. Mit ihrer Aktion tragen die Eltern wesentlich zur positiven Lernatmosphäre an unserer Schule bei.

A. Rinnen

2. Preis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2016

Mittagskonzert mit Ryokan Yamakata

Einen ungewöhnlichen Ausklang der Schulwoche gab es am Freitag, dem 10. Juni, für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6: Ryokan Yamakata präsentierte, am Klavier begleitet von seiner Mutter, ein Mittagskonzert mit abwechslungsreichem Programm. Beherzt spielte Ryokan zur Eröffnung den ersten Satz aus dem ‚Italienischen Konzert’ für Klavier. Anschließend präsentierte er seine virtuosen Fähigkeiten auf der Violine, indem er Stücke von Strawinski, Bacewicz und Wieniawski interpretierte. Mit Bravour meisterte er dabei technisch anspruchsvolle Passagen; die Wechsel im Ausdruckscharakter gestaltete er mit großem musikalischem Feingefühl. Er schlug so das junge Publikum in seinen Bann. Im weiteren Verlauf wusste er durch Stücke von Chopin, Debussy auch am Klavier zu überzeugen. Abgerundet wurde das Mittagskonzert durch einen Konzertsatz aus einem Violinkonzert von Bach. Nach lautstarken „Zugabe“-Rufen seiner Mitschüler spielte Ryokan noch zwei Zugaben, wobei die mit viel Schwung dargebotene Zigeunerweise von Rössler begeisterte. So war es denn auch nicht so schlimm, dass die 6. Stunde zwei Minuten länger dauerte als sonst.