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Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2025 – Landesrunde am Gymnasium am Stadtpark

Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2025 – Landesrunde am Gymnasium am Stadtpark

Am 23. Januar 2025 vertraten vier talentierte Schülerinnen unserer Schule – Charlotte Künzel, Mirja Lücke, Lucia Nannig und Emma Wandschneider, alle aus der Stufe 10 – unsere Schule beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2025 in der Kategorie SOLO. Mit großem Engagement und sprachlichem Können präsentierten sie ihre Fähigkeiten in den Sprachen Latein, Französisch und Englisch.

Besonders stolz sind wir darauf, dass die Landesrunde des Wettbewerbs zum zweiten Mal in Folge an unserer Schule stattgefunden hat.

Der BWFS ist ein bundesweiter Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 13 sowie Auszubildende, der von der Initiative Bildung & Begabung ausgerichtet wird und an sprachbegabte und sprachtalentierte junge Menschen gerichtet ist. Der Wettbewerb geht über bloße Vokabelkenntnis und Grammatik hinaus und fördert die kreative Auseinandersetzung mit Sprache. Die Gewinner der Landesrunden qualifizieren sich für die Bundesrunde. 

Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Schülerinnen und gratulieren ihnen herzlich zu ihrem Engagement und ihrer Teilnahme an diesem bedeutenden Wettbewerb!

Iarina Pusch

27. Januar 2024:  80 Jahre Befreiung von Auschwitz – das Gymnasium am Stadtpark gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

27. Januar 2024:  80 Jahre Befreiung von Auschwitz – das Gymnasium am Stadtpark gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 2025 jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Dieser Tag, der im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Holocaust steht, ist Anlass genug, sich damit auseinanderzusetzen.

Dazu gestalteten die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule ein Thementag. In der dritten und vierten Unterrichtsstunde wurde in allen Klassen und Jahrgangsstufen – unabhängig vom regulären Unterrichtsfach – altersgerecht auf dieses wichtige Thema eingegangen.  Dabei stand das Gedenken, das Erinnern, die Förderung demokratischer Werte und die Prävention von Extremismus im Mittelpunkt. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur historische Fakten zu vermitteln, sondern auch das Bewusstsein für die Relevanz dieser Themen in der heutigen Gesellschaft zu schärfen.

Nach der vierten Unterrichtsstunde hielt die gesamte Schulgemeinschaft während der Pause eine gemeinsame Schweigeminute ab, um der Opfer des Holocaust zu gedenken und ein Zeichen des Zusammenhalts zusetzen.

Die Resonanz im Kollegium war durchweg positiv. Auch die Schülerinnen und Schüler nahmen diesen Gedenktag und das Thema sehr gut an. Erste Ideen und Vorüberlegungen für einen nächsten Gedenktag sind schon vorhanden, solche Veranstaltungen regelmäßig stattfinden zu lassen.

Wir hoffen einen Beitrag dafür zu leisten, auf die Gefahr von Vorurteilen hinzuweisen sowie die Werte von Toleranz, Respekt und Menschlichkeit zu stärken. Das Erinnern an den Holocaust ist nicht nur eine Frage der historischen Aufarbeitung, sondern auch ein Appell an uns alle, aus der Vergangenheit zu lernen. In einer Welt, die vielfach von Konflikten, Hass und Spaltung geprägt ist, erinnert uns dieser Tag daran, dass Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Werte zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben.

Benjamin Freiwald und Thomas Zumbrink

Ein Tag in Brüssel –Q2-Schüler erkunden das Parlament, den Rat und die City

Am 13. Januar 2025 unternahmen die beiden Sozialwissenschaften-Grundkurse unserer Schule gemeinsam mit dem Französisch-Kurs eine Exkursion nach Brüssel, um das Thema „Europäische Union“ hautnah zu erleben und zu vertiefen. Die Fahrt bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, die theoretischen Inhalte des Unterrichts durch praktische Erfahrungen zu ergänzen.

Nach einer frühen Abfahrt gegen 6:30 Uhr von der Schule erreichten wir gegen Vormittag die belgische Hauptstadt. Der erste Programmpunkt war ein Besuch im Europäischen Parlament. Nach einem Sicherheitscheck wurden wir von einem Mitarbeiter des Parlaments empfangen, der uns in die Arbeit und Struktur der Institution einführte.

Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Plenarsaals, wo die Abgeordneten aus den Mitgliedstaaten tagen.

Nach dem Vormittagsprogramm hatten wir Zeit, die Brüsseler Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Einige von uns nutzten die Gelegenheit, um sich in der Zeit mit belgischen Pommes zu stärken.

An dieser Stelle teilten sich die Gruppen und der Französischkurs erkundigte zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Brüssel zu bieten hat. Darunter das Palais Royal, die Kathedrale St. Michael und St. Gudula und das Wahrzeichen der Stadt: das Manneken Pis.

Nach einer kurzen Waffelpause gingen wir dann shoppen und führten einige Interviews mit Einheimischen, um mehr über die Sprachenvielfalt im Lande zu lernen.

Der andere Teil der Gruppe führte der Weg zum Ratsgebäude, wo der Rat der Europäischen Union und der Europäische Rat tagen, einem weiteren zentralen Organ der EU. Dort besuchten wir einen Versammlungsraum, in dem ein Vortrag gehalten wurde, bei dem die Eigenschaften und die Funktionsweise der europäischen Union vertieft wurden.

Der Vortrag war sehr interaktiv gestaltet, sodass viele von uns bereits erlerntes Wissen zur EU anwenden konnten.

Nach zahlreichen Programmpunkten und gesammelten Eindrücken trafen wir wieder alle aufeinander.

Die Exkursion war eine gelungene Ergänzung zum Unterricht. Sie bot nicht nur spannende Einblicke in die Institutionen der Europäischen Union, sondern zeigte auch, wie wichtig Zusammenarbeit und Dialog zwischen den Staaten sind. Viele von uns haben durch diesen Tag ein besseres Verständnis für die komplexen Abläufe der EU gewonnen.

Theo Asensio und Pauline Litsch (Q2)