27. Januar 2024:  80 Jahre Befreiung von Auschwitz – das Gymnasium am Stadtpark gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

27. Januar 2024:  80 Jahre Befreiung von Auschwitz – das Gymnasium am Stadtpark gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 2025 jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Dieser Tag, der im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Holocaust steht, ist Anlass genug, sich damit auseinanderzusetzen.

Dazu gestalteten die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule ein Thementag. In der dritten und vierten Unterrichtsstunde wurde in allen Klassen und Jahrgangsstufen – unabhängig vom regulären Unterrichtsfach – altersgerecht auf dieses wichtige Thema eingegangen.  Dabei stand das Gedenken, das Erinnern, die Förderung demokratischer Werte und die Prävention von Extremismus im Mittelpunkt. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur historische Fakten zu vermitteln, sondern auch das Bewusstsein für die Relevanz dieser Themen in der heutigen Gesellschaft zu schärfen.

Nach der vierten Unterrichtsstunde hielt die gesamte Schulgemeinschaft während der Pause eine gemeinsame Schweigeminute ab, um der Opfer des Holocaust zu gedenken und ein Zeichen des Zusammenhalts zusetzen.

Die Resonanz im Kollegium war durchweg positiv. Auch die Schülerinnen und Schüler nahmen diesen Gedenktag und das Thema sehr gut an. Erste Ideen und Vorüberlegungen für einen nächsten Gedenktag sind schon vorhanden, solche Veranstaltungen regelmäßig stattfinden zu lassen.

Wir hoffen einen Beitrag dafür zu leisten, auf die Gefahr von Vorurteilen hinzuweisen sowie die Werte von Toleranz, Respekt und Menschlichkeit zu stärken. Das Erinnern an den Holocaust ist nicht nur eine Frage der historischen Aufarbeitung, sondern auch ein Appell an uns alle, aus der Vergangenheit zu lernen. In einer Welt, die vielfach von Konflikten, Hass und Spaltung geprägt ist, erinnert uns dieser Tag daran, dass Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Werte zu bewahren und an die nächsten Generationen weiterzugeben.

Benjamin Freiwald und Thomas Zumbrink